Donnerstag, 17. Oktober 2013

Rezension: Susin Nielsen - Lieber George Clooney, bitte heirate meine Mutter


Lieber George Clooney, bitte heirate meine Mutter - Jugendbuch

Gebundene Ausgabe
Seiten: 216
Verlag: Carlsen
Empfohlenes Alter: 12-15 Jahre
Autor: Susin Nielsen

Die Eltern von Violet und Rosie haben sich vor zwei Jahren getrennt und der Vater lebt nun mit seiner neuen Freundin und den gemeinsamen Zwillingen in L.A. Nachdem ihre Mutter von ihrem Vater verlassen wurde, verabredet sie sich mit anderen Männern, die sich immer wieder als Griff ins Klo erweisen.

Jetzt ist Violet verzweifelt, denn ihre Mutter hat tatsächlich jemanden kennengelernt, der Dudley Wiener heißt und ihrer Meinung nach überhaupt nicht zu ihr passt. Wie kann sie diese Situation noch retten? Ein neuer, besserer und vor allem attraktiver Mann muss her und wer wäre da besser geeignet als George Clooney? Schließlich hat ihre Mutter ihm vor Jahren bereits die Haare geschnitten und ist ein Riesenfan von ihm.
Da auf ihrem verzweifelten Brief nur ein Formschreiben eintrifft, muss Violet mit Rosie zu ihrem Vater nach L.A. fliegen, denn schließlich führt er gerade Regie bei einem Film und George ist nur wenige Meter entfernt in einem Studio, um gerade selbst einen Film zu drehen. Als sie ihren Vater auf dem Filmset besucht, lässt sie Taten folgen und stiehlt ein Golfcar, um schnellstens zu George zu kommen. Leider trifft sie nur dessen Auto, macht frontal mit diesem Bekanntschaft und baut einen Unfall. Dann trifft sie auf den echten George Clooney und er redet am Krankenbett kurz mit ihr oder war das alles nur Einbildung?

Jedenfalls verändert dieses Gespräch ihr Leben und was genau sich verändert, findet ihr am Besten selbst heraus.

Fazit: Es ist ein unterhaltsames Buch, welches Freude macht und lustig ist. Violet ist ziemlich schlecht zu sprechen auf Männer und Jungs, was mit 12 bzw. fast 13 sicherlich normal ist. Sie verspürt Hass auf ihren Vater, dessen Freundin und die Kinder. Schließlich sind sie der Grund, warum ihre Eltern sich getrennt haben und sie jetzt ein schlechteres Leben führen als vorher. Violet kann echt fies und gemein werden, z.B. als sie den kleinen Halbschwestern Katzenkacke zum Essen gibt. Aber sie ist auch meistens nett zu ihrer kleinen Schwester Rosie und will mit ihren Spionageaktionen eigentlich nur ihre Mutter vor einer neuen Misere bewahren. Am Ende merkt sie, dass das Leben manchmal seine eigenen Wege gehen muss und sie darauf keinen Einfluss haben kann. Außerdem stellt sie fest, dass nicht alle Männer und Jungs schlecht sind. Viel Spaß beim Entdecken des Buches!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen